Autor | Vaszary, Gábor von | ![]() |
Ungarn | ||
Titel | Wenn man Freunde hat | |
A no pokolban is ür | ||
Übersetzung | Roosz, Hildegard von | |
Umschlaggestaltung | Gröning, Karl jr. Pferdmenges, Gisela | |
rororo Taschenbuch Ausgabe | 89 | |
Auflage(n) | 1.-50. Tsd. 08/1953 188. Tsd. 11/1958 211 Seiten | |
dt. Erstausgabe | Hamburg: Rowohlt, 1942 | |
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Der am 5. Juli 1905 in Budapest geborene Gábor von Vaszary ist einer der erfolgreichsten und amüsantesten ungarischen Erzähler. Seit langem schon hat er sich auch in Deutschland mit seinen Romanen "Monpti" und "Sie" (rororo Taschenbuch Nr. 20 und 53) einen großen Leserkreis geschaffen. 1929 hält er sich als Karikaturist, Illustrator, Plakat- und Portraitmaler längere Zeit in Paris auf und von da an gehört seine Liebe der Seine-Stadt, deren Atmosphäre seine Bücher mit all ihrem Charme und ihrer Beschwingtheit immer wieder aufs neue einfangen. Die ihm eigene Mischung von chaplineskem Humor, lächelnder Melancholie und liebenswerter Herzenswärme macht ihn zu einem der wenigen wirklich originalen Autoren. Die Welt des Montparnasse und der ungarischen Boheme in Paris wird zwischen Liebe und Geldmangel, den Penner, das Pump-Genie, immer einfallsreich zu überbrücken weiß, herrlich echt geschildert. Das Geld scheint auf der Straße zu liegen, wenn man nur weiße Mäuse so groß wie Hunde züchtet oder Saumzeuge und Keuschheitsgürtel auf Auktionen ersteht. Immer aber gilt der Satz: Wenn man Freunde hat, hat man nichts zu lachen! |