Autor | Gulbranssen, Trygve | ![]() |
Norwegen | ||
Titel | Das Erbe von Björndal | |
Dat blaser fra Dauingfjell - Ingen vei gar utenom | ||
Übersetzung | Boor, Ellen de | |
Umschlaggestaltung | Buchholz, Jan Hinsch, Reni | |
rororo Taschenbuch Ausgabe | 429 | |
Auflage(n) | 1.-35. Tsd. 06/1961 68. Tsd. 1966 277 Seiten | |
dt. Erstausgabe | München: Langen-Müller, 1936 | |
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Der norwegische Schriftsteller Trygve Gulbranssen wurde am 15.6.1894 als Sohn eines Baumeisters in Oslo geboren. Er besuchte die Handelsschule und leitete mit 24 Jahren eine Tabakfaktorei. Dann wurde er Großhändler, schrieb nebenberuflich Sportberichte und kaufte sich einen Gutshof. Seine Romane aus der nordischen Heimat, in denen der Mensch noch eins ist mit der Natur, wurden begeistert aufgenommen. Allein die deutsche Auflage ging in die Millionen. Inhalt: Das vorliegende Werk erschien zuerst 1934, ein Jahr nach «Und ewig singen die Wälder» (rororo Nr. 392), dessen Fortsetzung es ist. Es erzählt von der Ehe zwischen dem Jungen Dag und Adelheid, den lebensfrohen, ungebrochenen Nachkommen eines uralten Bauerngeschlechtes. Wir erleben die Erschütterungen mit, denen diese Ehe standzuhalten hat, und wir erfahren, wie Dag sein Erbe als «ein Mensch mit lebendigem Herzen» im Sinne seines Vaters verwaltet und dabei auch die Forderungen einer neuen Zeit aufnimmt, einer Zeit, die sich bereits am Ende des ersten Bandes ankündigte. Aber früh schon opfert er sein Leben bei der Rettung eines Kindes. Wieder gerät der Leser in den Bann des mächtigen Atems, der die Geschichte bewegt und vorantreibt, und wieder packt ihn die naturhafte Gewalt, die sich im Tun und Lassen der Menschen kundtut. Auch dieses Buch wurde jetzt mit großem Erfolg verfilmt. |